Premiere League als Blaupause für SCM/ Logistik


Mar 2021


Britische Premiere League als Blaupause für SCM/Logistik


Die Vereine der britischen Fußball Premiere League sind Woche für Woche ein anschauliches Beispiel für das professionelle Zusammenspiel unterschiedlicher Interessengruppen.

                                           

Stürmer (Vertrieb, Logistik), Mittelfeld (Produktentwicklung, Fertigungssteuerung, Einkauf), Verteidiger (Produktion, Lager), Torwart (Controlling), geführt vom Trainer/Manager (COO), haben ein gemeinsames Ziel.

Dem Verein (CEO, CFO) und Zuschauern (Kunden) ein erfolgreiches Produkt zu verkaufen und dabei Gewinne zu erzielen.


Was aber tun Unternehmen der Industrie, Dienstleistung etc?  


Für externe Kunden tun sie vieles (alles), für interne nichts oder nur sehr wenig.                                   

Für interne Kunden ist das Zusammenspiel unterentwickelt und stark verbesserungsbedürftig.

 

Weshalb werden „interne“ Kunden nicht gleichrangig wie externe Kunden gesehen und behandelt?


Gibt es überhaupt interne Kunden und interne Lieferanten und wie geht man als Unternehmer/Führungskraft und als Mitarbeiter und Kollege mit ihnen um?

 

Voraussetzungen:


  1. Ich bin verantwortlich für eine gewinnorientierte Organisation/Unternehmung und betrachte Kunden nicht als Störfaktor meiner internen, kostenoptimierten Abläufe.
  2. Mein Unternehmen ist im Wettbewerb mit vergleichbaren Organisationen/Unternehmen.
  3. Ich habe keine Monopolstellung mit meinen Produkten/Dienstleistungen.
  4. Ich kenne die Bedürfnisse meiner Ziel-Kunden sehr genau.
  5. Ich arbeite nicht in einer Regierungs-/Behörden-Organisation.


Falls Sie die genannten Voraussetzungen erfüllen, dann lesen Sie bitte weiter.                                         

Falls nicht, danke für die Zeit die Sie sich bis hierher genommen haben.

 

Der interne Kunde/Lieferant


Statement des Unternehmers/Führungskraft an die Belegschaft:

„Wer als Mitarbeiter keinen Kunden hat ist überflüssig“. Wer ist Ihr Kunde?

Nach großem Schweigen wie die Frage gemeint sein könnte, kommt schnell die Antwort: „Mein Vorgesetzter ist mein Kunde“, oder „Ich habe keinen Kunden, da ich nicht im Vertrieb arbeite.“

 

Beide Antworten sind falsch. Und…“Jeder Mitarbeiter hat einen Kunden!“

Die Frage ist nur diesen zu erkennen und entsprechend zu behandeln.


„Ein interner Kunde ist eine Person/Abteilung/Business Unit, die einen Mehrwert von meiner Leistung/Qualität hat bzw. erwartet als Basis, um ihre eigene Leistung/Qualität erbringen zu können“.

„Als Kettenmitglied meiner internen Abläufe dient der interne Kunde dazu als Unternehmer Gewinn zu erzielen, um auch zukünftig für eventuelle Marktveränderungen bereit und gut aufgestellt zu sein.“

 

Voraussetzungen:


  1. Ich muss als Unternehmer/Führungskraft zunächst definieren welche Ziele die jeweiligen Abteilungen/Bereiche meiner.          Organsation/ Unternehmung erfüllen sollen, im Sinne der Unternehmenszielsetzung.
  2. Habe ich eine (aktualisierte) Unternehmenszielsetzung und habe diese meiner Organisation vollumfänglich (nicht nur ausgewählte Personen) zugängig gemacht?


Die Frage der internen Kunden-Lieferanten-Beziehung wird oft und gerne als selbstverständlich und als Form der Zusammenarbeit beantwortet. Dabei ist dies nicht selbstverständlich und wird durch die tägliche Praxis auch immer wieder als nicht-selbstverständlich entlarvt.


Weshalb kommt es zwischen Vertrieb/Fertigungssteuerung/Produktion/Einkauf/Produktentwicklung und Lager/Logistik immer wieder zu „Interessenskonflikten“?


Weshalb haben die genannten Parteien überhaupt unterschiedliche Interessen?

Weshalb haben sie kein gemeinsames Unternehmensinteresse?


Befeuern abteilungsgerichtete KPI´s nicht gerade diese unterschiedlichen Interessen und noch mehr „Silo-Denken“?


Weshalb werden Mitarbeiter und Führungskräfte nicht im Verhältnis zum Unternehmensergebnis vergütet?

 

Beratungsansätze


Wir bieten folgende Vorschläge an, um Ihre externen & internen Kunden zufrieden zu stellen, bei gleichzeitiger Steigerung der Lieferperformance und nachhaltiger Sicherung Ihrer Unternehmensgewinne.


  1. Kostenfreier quick-check der Ist-Situation Ihrer Organisation in einem ersten Beratungsgespräch
  2. Vorschlag einer integrierten Supply Chain Planung incl. Management-Control-and-Reporting-System (MCRS)
  3. Stufenplan für die schrittweise Einführung
  4. Vorschlag einer internen Kunden-Lieferanten-Systematik
  5. Vorschlag der Kommunikationsstrategie
  6. Vorschlag eines alternativen Vergütungssystems für alle Interessens-Abteilungen
  7. Leadership & Projektmanagement für die Umsetzung/Einführung
  8. Mitarbeiterbindung und Schaffung einer Mobilitätsrende durch Gründung eines eigenen Versorgungswerks, bei gleichzeitiger Liquiditäts-Steigerung



Wir haben nicht „die Lösung“, aber wir haben sowohl das Beratungs-Know-How (Expertise) als auch das bedarfsorientierte Umsetzungs-Know-How (Diskretion & Effizienz), um Ihnen ein professioneller Partner zu sein.


Wir sind uns bewusst, dass dies eine komplexe Aufgabenstellung sein kann, die eine bedarfsgerechte, kundenorientierte Herangehensweise verlangt, und u.U. sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert bzw. notwendig macht.


Voraussetzungen auch hier:


  1. Sie sind bereit, kritisch und (wirklich) ergebnisoffen.
  2. Sie sind bereit, beim „gewaschen werden“ durchaus auch „nass zu werden“.
  3. Sie als Unternehmer und Führungskraft „gehen voran“.
  4. Sie haben den Mut, die Zuversicht und das Vertrauen, dass Ihre Organisation Veränderungen im Sinne des Unternehmenserfolgs gut heißt und auch (endlich!) bereit ist umzusetzen.


Sie werden Dinge in Ihrem Unternehmen erkennen die Sie nicht für möglich gehalten haben.


Testen Sie uns. Stellen Sie uns auf die Probe. Wir nehmen die Herausforderung an. Sie werden überrascht sein.


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